Wer genießt es nicht, am Gipfel zu stehen, die frische Bergluft einzuatmen und die wunderschöne Aussicht auf sich wirken zu lassen? Am Ende einer anstrengenden Wanderung gerne noch in der nahegelegenen Alm vorbeischauen, um sich zu stärken und zu genießen.
Das klingt doch wunderschön, oder?
Um jedoch den Wanderurlaub in Tirol weiterhin in vollen Zügen genießen zu können, müssen einige Verhaltensregeln berücksichtigt werden. Wir müssen lernen, den Bergen und Tieren mit Anerkennung und Respekt zu begegnen.
Besonders jetzt nach den Corona-Jahren zieht es immer mehr Menschen in die geliebten Berge. Versuchen wir gemeinsam die Natur zu erhalten, um noch lange an ihrer Schönheit Freude zu finden.
Mit diesen einfachen Tipps für ein gutes Miteinander am Berg bewahren Sie nicht nur die Naturlandschaft, sondern auch ein Stück Tiroler Kultur.
Verhaltensregeln und Tipps
1. Müll vermeiden und richtig entsorgen
Denken Sie immer auch an die Besucher und Wanderer nach Ihnen und hinterlassen Sie die Natur so, wie Sie sie aufgefunden haben. Für die Almen wird es eine immer größere Herausforderung die Vermüllung zu stoppen. Nehmen Sie am besten den Müll wieder zurück ins Tal.
2. Kontakt zum Weidevieh vermeiden
Das Weidevieh soll man nicht füttern und ihnen immer mit sicherem Abstand aus dem Weg gehen. Besonders bei Mutterkühen ist Vorsicht geboten, da diese ihre Kälber beschützen wollen. Gerne nimmt man seinen treuen Freund, den Hund, mit auf die Alm. Halten Sie diesen jedoch immer unter Kontrolle und führen Sie ihn an der kurzen Leine. Falls es wirklich zur Situation eines Angriffs kommt, den Hund sofort ableinen!
3. Respekt
Begegnen Sie den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt. Die Möglichkeit in den Bergen den wohlverdienten Wanderurlaub in Tirol zu genießen, verdanken wir den Bäuerinnen und Bauern. Sie pflegen diese schönen Naturlandschaften und wahren mit dem Almauftrieb von Weidevieh eine jahrhundertealte Tradition.
Geben wir den Bergen und deren Bewohnern die Anerkennung die sie benötigen. Für uns. Für unsere Mitmenschen. Für nachfolgende Generationen. Damit auch in Zukunft der Wanderurlaub in Tirol ein einmaliges Erlebnis bleibt.